Sonntag, 27. Juni 2010

MPC Clubweekend

Vor zwei Jahren feierte der MPC sein 5-jähriges Bestehen mit einem Wochenende in Sedrun. Weil dies ein so tolles Wochenende war, haben wir was ähnliches dieses Jahr wiederholt: Das Clubweekend in Adelboden.

Am Freitag kurz nach dem Mittag treffen sich winti, Christian, Yves und ich im Grauholz und fahren nach Adelboden um dort einzukaufen und für die Hausübergabe.

Dann geht es auch schon los: Das Haus wird hergerichtet, der Kühlschrank mit allerlei ess- und trinkbarem aufgefüllt und kurz später trudeln bereits die ersten MINIs ein.




Zum Znacht gibts einen grossen Topf Spaghetti mit Sugo della Nonna von Teris Mutter: So richtig italienisch! Hmmmmm!


Der WM-Match der Schweiz wird live verfolgt. Zwar hat es im Haus keinen Fernseher, aber dafür gibt es ja Live-Streaming auf dem iPhone! ;-)

Auch wenn die Schweiz ausgeschieden ist: Das Lachen haben wir nicht verlernt! Schliesslich lassen wir den Abend gemütlich ausklingen, egal ob draussen oder drinnen.


Für den Samstag standen 3 Alternativen zur Auswahl: Entweder Wandern, das Trottiland oder eine gute alte Pässetour. Die meisten entschieden sich für letzteres. Also nichts wie ab in die MINIs und runter ins Tal und rüber zu den Pässen. =)



Noch kurz einen Halt in Meiringen, dann gings über den Grimsel. Leider hatte es ziemlich viel Verkehr und auch die Polizei hatte ein wachsames Auge offen.



Oben angekommen, machen wir die Mittagspause auf der herrlich sonnigen Terrasse.



Nach dem Grimsel folge die Furka, wo wir für das Dessert stoppten. Runter nach Andermatt und noch einen kurzen Tankstopp ehe der Susten auf dem Plan stand.



Danach ging es im Schritttempo (Car vor uns sei Dank) wieder runter ins Tal und zurück nach Adelboden.

Dort angekommen, wurde bereits der Grill einsatzbereit gemacht. Und nach dem Grillplausch wurde dieser kurzerhand zum Lagerfeuer umfunktioniert.


und schon war es wieder Sonntag. Zeit, nach dem Frühstuck mit dem Aufräumen zu beginnen. Da darf natürlich auch der Grillhandschuh nicht vergessen werden. Doch... gehört der wirklich dorthin??


Wintis Steinskulptur scheint die Nacht überstanden zu haben und erinnert nun Adelboden noch an den Besuch des MPCs.


Nachdem alles aufgeräumt und der Hausschlüssel den Vermieterin wieder abgegeben war, hiess es, langsam Abschied zu nehmen. So startete die MINI-Karawane den letzten Konvoi durch Adelboden und Frutigen.



Und weil der Abschied immer so schwer fällt, machten einige von uns noch Halt in Rubigen, um noch was kleines am Ufer der Aare zu essen.




Nachdem wir uns mindestens schon zum dritten Mal verabschiedeten, war es dann definitiv. Auf geht's, zurück nach Hause.

Hoffe, euch hat das Weekend auch Spass gemacht. Ich fand es gemütlich. Mal anders, aber irgendwie trotzdem typisch MPC! :-)

PS: Wort des weekends: Limited oder limitiert! (Sorry, Swen! ;-))

Fränzis Geburi

Mittwuch Abe, es paar vo üs hi endlech chöne d Diplomarbeit abgä, ds Wätter wird langsam besser, no 1 Wuche Schuel bis zu de Summerferie uds Fränzi het Geburi: Kes Wunder, isch d Stimmig usglasse nach de Schuel.

Auso nix wie ab is Papa Joe's! Ds Fränzi het es paar vor Klass ufene Drink iglade.

Füre Wäg vom Schuelhus bis zum Papa Joe's hani sogar de rot Lancer Evo 8 vom Crisi dörfe fahre. Lut ihre büni die absolut erst Person, wo sie de Schlüssel aavertrout het. Boah! =)

Crisi u Myriam

Urs us Fränzi

d Monika ud Annelies

...u da nomau de ganz Rudel uf einisch.


Miteme Caipirinhia u öppis zum Knabbere lässt sechs doch ifach guet läbe... :-)

Happy Birthday, Fränzi!

Diplomarbeit

Gschafft! Diplomarbeit wie verlangt i 3 Exemplar plus uf CD rächtzytig abgä! =)


Grandfey - Was zum Nachdenken

Das Grandfey-Viadukt kurz vor Freiburg wurde zwischen 1858 und 1862 erstellt und überquert den Schiffenensee auf der Zugstrecke Bern - Freiburg. Unterhalb der Geleise können Fussgänger die Brücke überqueren.





Der L-Förmige Stahlträger ist ein Kunstwerk von Richard Serra.



Wegen ihrer Höhe ist die Brücke auch oft die letzte Station für viele Lebensmüde. Zahlreiche Sprayereien zeugen davon und bringen einen zum Nachdenken.





Geburts- und Todesdatum gleich selbst notiert. Daneben der Songtext von Grönemeyers "Weg zum Meer", einen Song, den ich per Zufall schon seit Längerem kenne:

Wer hat dich geplant, gewollt?
Dich bestellt und abgeholt?
Wer hat sein Herz an dich verlor'n?
Warum bist du gebor'n?
Wer hat dich gebor'n?

Wer hat sich nach dir gesehnt?
Wer hat dich an sich gelehnt?
Dich wie du bist akzeptiert,
Dass du dein Heimweh verlierst?
Dass du dein Heimweh verlierst?

Dreh' dich um
Dreh' dich um
Dreh' dein Kreuz in den Sturm
Wirst dich versöhnen, wirst gewähr'n
Selbst befreien für den Weg zum Meer

Wer ersetzt dir dein Programm?
Nur wer fallen auch fliegen kann
Wer hilft dir, dass du Trauern lernst?
Du dich nicht von dir entfernst?
Du dich nicht von dir entfernst?

Dreh' dich um
Dreh' dich um
Vergiss deine Schuld, dein Vakuum
Wende den Wind bis er dich bringt
Weit zum Meer
Du weisst, wohin

Dreh' dich um
Dreh' dich um
Dreh' dein Kreuz in den Sturm
Geh gelöst, versöhnt, bestärkt
Selbstbefreit den Weg zum Meer
Selbstbefreit den Weg zum Meer

Wer den Song kennt, kennt die düstere Stimmung darin. Wahnsinn, was diesen Menschen durch den Kopf gehen muss, bevor sie springen!

Sonntag, 20. Juni 2010

Soirée du personel

Den Personalabend der Freiburger Kantonalbank organisiert jedes Jahr ein anderer Bezirk. Dieses Mal war es an der Region See / Lac, also den Filialen Murten, Courtepin und Kerzers wo auch ich arbeite, den Abend zu organisieren.

Dieser fand ganz im Zeichen der Fussball-WM statt, die am selben Abend eröffnet wurde. Den ganzen Tag wurde dir Sporthalle Gurmels auf unseren Abend vorbereitet.


Die Gäste kamen in Scharen: Von den ca. 480 Mitarbeitern der BCF / FKB waren ungefähr deren 330 anwesend.

Gleich zu Beginn hielt der Präsident der Generaldirektion eine Ansprache und verkündete die Personen, welche als Handlungsbevollmächtige, Prokuristen oder Vizedirektoren nominiert wurden.


Passend zur WM gab es unterschiedliche Buffets mit Spezialitäten aus aller Welt. Das Dessert wurde von der edlen Confiserie Monnier aus Murten kreiert. Serviert wurde das Ganze von Auszubildenden der Hotelfachschule Thun.


Nach Speis und Trank wurden uns verschiedene Darbietungen präsentiert, in der Buvette wurde der Match gezeigt. Später sorgte in der Bar der DJ für tolle Stimmung während Chantal, Carmen und ich uns als Barkeeper versuchten und die Gäste mit Drinks versorgten.

Die Nacht war lang und ich erst um halb fünf Morgens im Bett. ;-)

Samstag, 19. Juni 2010

Bengel heiratet

05.06.2010. Ein Datum, dass für mindestens zwei Personen für immer in Erinnerung bleiben wird.

Meine Schulkollegin Annelies fragte mich an, ob ich bereit wäre, bei der Hochzeit ihres Bruders mit dem Cabrio das Brautpaar zu chauffieren.

Am Morgen vor dem grossen Fest wurde der Bengel bei den Eltern von Annelies noch ein wenig dekoriert, damit auch er für das Hochzeit gerüstet ist.





Der rote Teppich ist bereit, das Brautpaar kann kommen!

Die beiden wussten nichts davon und waren sichtlich überrascht, als sie von der Kirche zum Auto geleitet wurden und ich sie empfangen konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt kannten wir uns noch gar nicht!


Zum Glück spielte das Wetter mit, es war einfach der perfekte Tag, um offen zu fahren!


Annelies, ich und das Brautpaar


Nach uns die erste Fahrt zum Apéro brachte, gings danach weiter richtung Restaurant für den Abend. Doch vorher wurde von Annelies noch eine weitere Ueberraschung organisiert: Wir fuhren noch zu einem Hufeisenschmied, wo die beiden selber für ihre gemeinsame Zukunft ein Hufeisen als Glücksbringer schmieden mussten.

Der Abend war gesellig und das Essen natürlich ein Gaumenschmaus!

Viel Glück den beiden auf ihrem gemeinsamen Weg!